McDonald's macht mit seinen wiederverwendbaren Verpackungen, inspiriert von den jüngsten französischen Vorschriften, bemerkenswerte Fortschritte im nachhaltigen Foodservice. Diese Initiative präsentiert in Zusammenarbeit mit ihren Technologie- und Geschirrpartnern eine bahnbrechende Anwendung der Radiofrequenz-Identifikationstechnologie (RFID) bei der Verwaltung von wiederverwendbarem Geschirr.
Obwohl die konkrete Fast-Food-Kette, die diese Technologie implementiert, aus Gründen der Vertraulichkeit bei der Präsentation auf der Bühne nicht genannt wurde, wird allgemein anerkannt, dass es sich dabei um McDonald's handelt. Der Schritt hin zu RFID-integrierten Mehrwegverpackungen ist eine direkte Reaktion auf das französische Abfallgesetz. Diese Gesetzgebung verpflichtet große Fast-Food-Restaurants, innerhalb von drei Jahren von Einweg- auf Mehrweggeschirr umzusteigen.
Die Einführung der RFID-Technologie in diesem Zusammenhang ist transformativ und bietet eine Echtzeitüberwachung der Lagerbestände an Geschirr – ein entscheidender Aspekt für Fast-Food-Ketten, die sich Engpässe nicht leisten können. Thibult betonte die Bedeutung dieser Technologie für die sofortige Bestandstransparenz, die für eine schnelle und effektive Bestandsverwaltung von entscheidender Bedeutung ist.
Ein herausragendes Merkmal der RFID-Technologie ist ihre Fähigkeit zur schnellen und präzisen Bestandszählung. Thibult präsentierte ein Video, in dem in weniger als einer Minute über 1.500 einzigartige wiederverwendbare Artikel gezählt wurden. Diese Effizienz stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisherigen, selteneren und weniger genauen Inventarisierungsmethoden dar und unterstreicht das Potenzial der Technologie, die Bestandsverwaltung in der Fast-Food-Branche zu revolutionieren.
Das bei McDonald's verwendete RFID-System wurde raffiniert für die optimale Verwaltung wiederverwendbarer Lebensmittelverpackungen entwickelt. Es ist intelligent programmiert, um automatisch Nachschubaufträge zu erteilen, wenn der Lagerbestand unter ein festgelegtes Niveau fällt, wie Thibult betonte. Diese Funktion stellt sicher, dass Restaurants immer über die richtige Menge an wiederverwendbaren Produkten verfügen, wodurch die Bestandsverwaltung optimiert und Abfall reduziert wird.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Systems ist seine Rolle bei der Verhinderung des Verlusts oder der versehentlichen Zerstörung wiederverwendbarer Gegenstände, ein zentrales Anliegen bei der Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele des französischen Abfallbekämpfungsgesetzes. Checkpoint Systems hat in bestimmten Bereichen der Restaurants strategisch feste RFID-Lesegeräte installiert. Diese Lesegeräte sind in der Lage, wiederverwendbare Gegenstände zu erkennen, die versehentlich zusammen mit anderen Abfällen entsorgt werden könnten. Thibult teilte eine beeindruckende Statistik mit: Über eine Million wiederverwendbarer Behälter wurden vor der Zerstörung gerettet, was die Wirksamkeit des Systems bei der Abfallreduzierung unterstreicht.
Darüber hinaus ermöglichen die RFID-Tags eine eindeutige Identifizierung jedes Artikels und ermöglichen so eine detaillierte Nachverfolgung während seines gesamten Lebenszyklus. Dazu gehört die Überwachung, wie oft ein Artikel gewaschen wurde, und die Bestimmung, wann er ersetzt werden sollte. Eine solche detaillierte Rückverfolgbarkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Qualität und Langlebigkeit der wiederverwendbaren Verpackungen und stellt sicher, dass sie sowohl Hygiene- als auch Umweltstandards erfüllen.
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